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Was macht eigentlich… Mario Basler?

Fussballplatz

Endlich ist es so weit, es gibt nun den zweiten Teil unserer oft kopierten aber nie erreichten Serie “Was macht eigentlich…?”. Heute wollen wir unsere Kategorie einem ganz besonderen Spieler widmen: Mario Basler. Was waren das doch für Zeiten, als “Super Mario” noch in der Bundesliga sein Unwesen trieb? Mit dem, der die Ecke mit Hut schoss, wurde es nie langweilig – sowohl auf sportlicher als auch verbaler Ebene. Für die einen war er ein genialer Fußballer, für die anderen nur ein weiterer Hitzkopf neben Stefan Effenberg. Für uns ganz klar ein genialer Fußballer, so ist die Basler-Ecke der Inbegriff für jede direkt verwandelte Ecke.

Der kleine Mario begann seine Karriere in mit 19 Jahren Kaiserslautern, zu denen er auch 10 Jahre später wieder zurückkehrte, bevor er in Katar seine aktive Karriere beendete. Super Mario war einmal Torschützenkönig der Bundesliga, gewann die Europameisterschaft mit Deutschland, wurde zwei mal Deutscher Meister und holte ebenso oft den DFB-Pokal. Doch der Erfolg stieg Basler nie zu Kopfe, er zeigte sich immer selbstkritisch:

Ich habe immer gesagt, dass ich kein Dauerläufer bin, sonst könnte ich ja gleich beim Marathon starten.
So gehört es sich für einen echten Profi. Dass er ein echter Profi war, zeigte er auch Abseits des Spielfeldes. Er mischte sich zum Beispiel nie in Trainerangelegenheiten ein.

Ich habe immer gesagt, mich interessiert nicht, wer spielt. Hauptsache ich spiele.
2004 probierte Mario sich dann aber selbst als Trainer, und zwar von Jahn Regensburg, um es den Flachpfeifen mal richtig zu zeigen. Doch es ist nicht alles Gold was glänzt, was er dann schnell selbst erkannte.

Jede Seite hat zwei Medaillen.

Doch er war nicht nur ein Künstler am runden Leder, nein. Auch verbal hatte er so einiges drauf. So beglückte er uns während seiner Karriere immer wieder mit seinen Fußballerweisheiten:
Wenn der Ball am Torwart vorbeigeht, ist es meist ein Tor.

Er konnte aber auch anders, wie schon erwähnt war er ein ziemlicher Hitzkopf und nahm kein Blatt vor den Mund. So kam es auf dem Platz oft zu Diskussionen mit Schiedsrichtern, Spielern und sogar Trainern. Seine Ausraster werden uns allen lange in Erinnerung bleiben.

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